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Webspace, vServer, Server – welches Hosting ist für mein Projekt geeignet?

Die Auswahl des richtigen Webhosting bekommt nur selten die Aufmerksamkeit, die es verdient hat. Das liegt daran, dass die meisten Webmaster sich lieber mit den Inhalten, dem WebDesign Berlin und dem Marketing beschäftigen möchten. Gerade unter dem Eindruck der Bedeutung von Performance und Verfügbarkeit für die Suchmaschinenoptimierung sollte man sich allerdings ausgiebig mit den Möglichkeiten beschäftigen, die die Webhoster heute für ihre Kunden zur Verfügung stellen. Vor allem geht es um die Frage, welches der beliebten Modelle für die eigenen Projekte am ehesten geeignet ist. Der klassische Webspace bietet günstige Lösungen, der vServer ist ein Kompromiss mit mehr Kontrolle und guter Hardware. Die Krönung ist natürlich der eigene Server mit allen Freiheiten. Aber welche Pakete sind geeignet? Und was gilt es zu beachten?

Der eigene Webspace – welche Möglichkeiten gibt es?

Die Webhoster bieten in der Regel eine Vielzahl von Lösungen an. Die wohl wichtigsten Angebote lassen sich aber auf diese drei Möglichkeiten herunterbrechen. Sie haben alle ihre eigenen Vor- und Nachteile und bieten unterschiedliche Möglichkeiten für die Realisierung eigener Projekte im Internet:

  • Shared Webspace: Der klassische Webspace ist die günstigste Variante und bietet eine feste Zahl an Datenbanken, Mails, Speicher und Traffic. Dafür teilt man sich die Server mit vielen anderen Kunden und ist am ehesten von Problemen bei der Performance betroffen.
  • vServer: Der Kompromiss zwischen eigenem Server und Webspace bietet fest zugeteilte Hardware und beinahe uneingeschränkte Kontrolle über den Webspace. Dafür braucht es allerdings entsprechende Kenntnisse.
  • Server: Die Königsklasse unter den Angeboten für das Hosting. Volle Kontrolle und eine Vielzahl an Ressourcen. Dafür ist ein eigener Server aber auch mit hohen technischen Anforderungen verbunden.

Die meisten Unternehmer und Existenzgründer werden schon aus Kostengründen zum Shared Webspace greifen. Für die Anfangszeit ist das auch vollkommen ausreichend. Aber was ist wenn die Projekte wachsen? Und was kann man machen, wenn die Performance der eigenen Seite im Internet plötzlich nicht mehr ausreichend gut ist?

Stets den richtigen Webspace für die eigenen Anforderungen wählen.

Ein eigener Server klingt reizvoll und ist gerade für anspruchsvolle Projekte die richtige Wahl. Allerdings ist ein solches Gerät auch mit Anforderungen bei der Wartung und Konfiguration verbunden. Wer die Mittel hat, sollte hier also auf eine Managed-Variante setzen. Dabei kümmert sich der Hoster um alle wichtigen administrativen Aufgaben und man selbst kann sich auf das Kernangebot konzentrieren. Wer es ein wenig günstiger möchte aber trotzdem viele Ressourcen braucht, ist mit dem vServer richtig bedient. Der Shared Space kann gerade am Anfang eine gute Wahl sein – bei ersten Problemen mit der Performance ist aber ein Wechsel ratsam.

Generell ist immer darauf zu achten, was man mit den eigenen Projekten machen möchte. Eine einfache Visitenkarte im Netz ist immer mit einem günstigen Webspace ausreichend bedient. Ein komplexes CMS oder gar ein Shop im Internet sollten aber auch immer den richtigen technischen Hintergrund haben. Wir beraten gerne bei der Auswahl und geben hilfreiche Tipps bei der Nutzung des Webspace in Verbindung mit WordPress, Shops und anderen Projekten im Netz.